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Tagesbotschaften
TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON FIGUEIRA, MINAS GERAIS, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

In dieser Zeit der Entscheidungen werden alle Menschen in unterschiedlichem Ausmaß dazu gebracht, im eigenen Inneren den menschlichen Willen mit dem Göttlichen Willen, den alten Menschen mit dem neuen Menschen zu konfrontieren.

Innerhalb des menschlichen Willens liegen alle Glaubensvorstellungen über das Leben, über sich selbst, über Gott und Seinen Plan, über die persönliche Mission und wie sie durchzuführen sei, über das Wissen, die Weisheit, die Wahrheit und die Unwissenheit.

Im Göttlichen Willen dagegen liegt etwas tief Unbekanntes und Stilles, das durch seine bloße Annäherung Mauern und Strukturen umwirft, umwandelt, verändert und das erneuert, was innerhalb der Menschen nicht am richtigen Platz war.

Aber es ist nicht leicht, sich an dem festzuhalten, was man nicht kennt. Es ist die große Herausforderung dieser Zeit, seine im Bewusstsein am meisten ausgestalteten und ausgereiften Überzeugungen umwandeln zu lassen, um auf etwas zuzugehen, von dem man nicht weiß, was es ist, in dem das menschliche Bewusstsein keine Wurzeln hat, sondern nur der Geist.

Wie kann man das leben?

Es wird keine andere Art geben, diesen Augenblick zu durchqueren, Kinder, als zu beten, sich täglich tiefer hinzugeben und sich für eine wahrhaftigere Beziehung zu Gott zu öffnen, damit ihr Ihn auf diese Weise erkennen könnt, selbst im Unsichtbaren, selbst in der Stille, damit ihr Seinen Willen jenseits der lauten Rufe der menschlichen Willensbekundungen wahrzunehmen vermögt.

In dieser Zeit des Planeten werdet ihr euch nur mit einer wahrhaftigen Beziehung zwischen Gott und dem Menschen aufrechterhalten können. Es geht um die Erfahrung des Bundes, der schon von Christus verwirklicht wurde und der jetzt von den Menschen gelebt werden soll. Aber in der Beziehung zu Gott gibt es keine Vergangenheit, gibt es keine menschliche Bedingtheit, gibt nicht das Fleisch den Ausschlag, sondern allein der Geist. 

Um durch die Pforte der Begegnung zu gehen, wird es nötig sein, Schamgefühle, Glaubensvorstellungen, Überzeugungen, persönliche Pläne, Bedürfnisse, Bedingungen, Ängste und Wünsche, Ziele und Bestrebungen zu überwinden. In der Leere werdet ihr die Antwort und das rechte Gewand finden, um durch die enge Pforte zu gehen, die nur Geist und Liebe passieren können.

Betet, um zu verstehen, was Ich euch sage. Werdet still, damit ihr, in Kommunion mit der Stille, die Stimme Desjenigen hören könnt, der, obwohl Er das Wort manifestiert hat, durch die Stille spricht.

Ihr habt Meinen Segen dafür.

Der Keuscheste Heilige Josef

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TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON FIGUEIRA, MINAS GERAIS, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Möge dein Herz immer rein sein, damit du Gott in deinem Inneren empfangen, Seine Worte hören und Seinen Schritten folgen kannst.

Möge dein Herz rein sein, ein menschliches und göttliches Herz, wo der Geist Gottes wohnen und dein Leben in jedem Augenblick leiten kann.

Um in deinem Inneren eine heilige Wohnstätte zu festigen, Kind, musst du von der Entschlossenheit lernen, nicht von der Entschlossenheit als Frucht des menschlichen Willens und der menschlichen Impulse, sondern von der Entschlossenheit als Frucht der Liebe, des Dialogs und der Gemeinschaft mit Gott, der Entschlossenheit, die aus dem Wunsch erwächst, dem Göttlichen Willen zu entsprechen und vollständig Seine Wohnstätte und Sein Werkzeug zu sein.

Die spirituelle Entschlossenheit muss aus deinem Inneren erwachsen, damit du reifen und jeden Tag die Absicht Gottes für dein Leben festigen kannst. Diese Entschlossenheit geht aus der Liebe zu Christus hervor und gestaltet sich immer intensiver, je mehr dein Herz mit dem Heiligen Herzen Jesu vereint ist.

Das Bekennen vor Gott stärkt in dir Tag für Tag die Entschlossenheit, Seinen Schritten zu folgen, erneuert dein Herz und regt dich an, von Neuem zu beginnen, trotz der Stürze, und nicht aufzugeben, trotz der Herausforderungen.

Die Anbetung des Eucharistischen Leibes Christi wird dein Wesen mit der Göttlichen Gnade erfüllen und wird in dir die Entschlossenheit stärken, damit du Nein sagen kannst angesichts der Versuchungen und Reize, die dich wiederholt zu Fall bringen.

Versteh also, Kind, dass du, um in deinem Herzen die heilige Entschlossenheit zu entwickeln, die zu einem reinen Herzen führt, sie mit der Gnade füllen musst, die die aufrichtige Beziehung zu Christus in dein Leben bringt durch das tägliche Bekennen und Anbeten, denn diese beiden Momente werden für dich sein, wie aus der Quelle der Liebe Gottes zu trinken, um Seinen Willen und Sein vollkommenes Denken zu lieben, um Seine Absichten zu hören und deine Verpflichtung Ihm gegenüber zu erneuern, damit du in dieser Welt sein und ihre Reize überwinden kannst.

In diesen Zeiten so vieler Kämpfe, die im Unsichtbaren des Verstandes, der Gefühle und der menschlichen Sinne vor sich gehen, wird die spirituelle Entschlossenheit eine notwendige Gabe sein, damit du dich aufrecht halten kannst. Suche deshalb diese Gnade und pflege diese Gabe in deinem Herzen.

Du hast Meinen Segen dafür.

Der Keuscheste Heilige Josef

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TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON FIGUEIRA, MINAS GERAIS, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Wie in ständiger Bereitschaft sein trotz des Gewichts der Welt und des Gewichts des eigenen Inneren? Wie Entschlossenheit haben, um täglich sich selbst zu überwinden?

Die Entschlossenheit, Kinder, ist eine Gnade, die sich über jene Bewusstseine ergießt, die sich dafür öffnen, den Willen Gottes zu manifestieren. Aber damit diese Gnade wirken kann, müssen die Menschen erlauben, dass sie ins eigene Herz eintritt und sie von innen nach außen dazu antreibt, weiterzugehen und die eigenen Schritte nicht anzuhalten.

Dieser Augenblick des Planeten ist von der spirituellen und menschlichen Dichte geprägt. Innerhalb und außerhalb der Menschen tauchen Situationen auf, um umgewandelt zu werden; aus euren Seelen steigen tiefe und unbekannte Wunden auf, um geheilt zu werden, wie auch aus dem Inneren des Planeten sehr alte Wunden auftauchen, denn es ist die Zeit und die Stunde, sie zu heilen.

Die Natur ist in Aufruhr, und eure Körper ebenfalls. Während es auf dem Planeten Erdbeben, Winde, Feuer und Kriege gibt, gibt es innerhalb der Menschen Angst, Traurigkeit, Erschöpfung, Unausgeglichenheit und Unverständnis in Bezug auf sich selbst.

Was könnt ihr also tun, um Frieden zu erlangen?

Der Frieden entspringt für alles Leben aus ein und derselben Quelle, und diese Quelle liegt im Herzen Gottes. Sucht nicht außerhalb von euch selbst; sucht im Inneren, tiefer als die Schmerzen der Seele, tiefer als alle Verwirrung. Taucht ein ins eigene Herz und findet den Schöpfer.

Ergebt euch im Gebet zu Seinen Füßen, denn aus Ihm geht der Frieden hervor, aus Ihm kommt die Gewissheit einer Zeit außerhalb der Zeit und eines Reiches, das das Chaos der Welt übersteigt; aus Ihm stammt die Entschlossenheit, damit ihr trotz der Erschöpfung und des Gewichts der Welt voranschreiten könnt und fallen könnt, jedoch dreimal und, wenn nötig, tausendmal wieder aufstehen könnt.

Alles, Kinder, beginnt und endet mit eurer Verbindung zu Gott. Deshalb sucht in euch selbst.

Betet und ihr werdet Ihn finden.

Ihr habt Meinen Segen dafür.

Der Keuscheste Heilige Josef

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TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON FIGUEIRA, MINAS GERAIS, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Die Passionszeit ist eine Zeit der Wüste, aber auch der Begegnung.

Eine Zeit, dem Geist der Demut zu begegnen, der Weite des Universums, den erhabenen Gesetzen, die uns klein machen, dem Gedanken Gottes, der uns so schwächlich macht angesichts Seines Willens.

Die Passionszeit ist die Zeit, in der Unermesslichkeit der Göttlichen Worte zu wandeln, aufgeschrieben im Buch des Planes Gottes für diese Menschheit; die Zeit, zu verstehen, dass ihr auf diesen Zeilen gehen müsst und dass die Buchstaben des Himmlischen Vaters wie Abdrücke auf dem Boden sind, in die eure Füße genau hineinpassen. Es genügt, ihnen zu folgen.

In der Passionszeit zerbrechen die falschen Glaubenssätze über sich selbst und alle auf dem Sand des menschlichen Ego errichteten Festungen. Dies alles bricht auseinander; die Schwachheit offenbart sich, aber auch Gott offenbart Sich, Mein Kind.

Ihr müsst lernen, die Passionszeit zu durchleben, in der das Bewusstsein bereit ist, dem zu begegnen, was erhaben und vollkommen ist und was euch, auch wenn es anscheinend das ganze menschliche Elend enthüllt, die Sicherheit der Göttlichen Gegenwart bringt und die Freiheit zu wissen, dass alles geschrieben steht.

Und für den, der auf den Buchstaben Gottes geht, wird trotz aller Kämpfe, Herausforderungen und Prüfungen der grenzenlose Triumph der Liebe eures Herrn da sein, einer Liebe, die auf dieser Welt kein Maß hat, nur Unermesslichkeit.

Die Passionszeit ist also eine Zeit, den Staub zu erkennen und dem Staub zu überlassen, was von ihm stammt; aber auch den Geist zu erkennen und Wege zu öffnen, damit dieser Geist sich in allem, was ihr seid, zum Ausdruck bringen kann.

Lebt die Passionszeit in Fülle; fühlt euch klein, zerbrechlich, nichts, aber seid fähig, diese Kleinheit angesichts der Größe Gottes hinzugeben und zu bekennen:

Herr,
ich erkenne meine Schwachheit und Armseligkeit;
ich erkenne meine Unvollkommenheit und Illusion,
und, völlig nichts und Staub geworden,
bin ich hier als Opfergabe am Altar Deines Geistes,
damit Er sich in meinem Inneren offenbare,
und damit Dein Atem aus dem Lehm Leben mache,
und Dein Leben vollständig in mir sei,
damit ich Dein Werkzeug werde
und Dein Wille sich erfülle.

Amen.

Dies soll das Gebet der Herzen sein, die sich angesichts der Wüste ergeben haben und in der Passionszeit mit dem Herrn bereit sind, sich mit Ihm auf das Kreuz der Welt vorzubereiten.

Ihr habt Meinen Segen dafür.

Der Keuscheste Heilige Josef

Über uns

Assoziation Maria
Die im Dezember 2012 auf Bitte der Jungfrau Maria gegründete Assoziation Maria, Mutter der Göttlichen Empfängnis ist eine religiöse Vereinigung ohne jede Bindung an eine institutionalisierte Religion. Sie ist spirituell-philosophischer, ökumenischer, humanitärer, karitativer und kultureller Natur und unterstützt alle Aktivitäten, auf die in der durch Christus Jesus, die Jungfrau Maria und den Heiligen Josef übermittelten Lehre hingewiesen wird.