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Außerordentliche Erscheinungen
AUSSERORDENTLICHE ERSCHEINUNGSBOTSCHAFT DER JUNGFRAU MARIA, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON FIGUEIRA, MINAS GERAIS, BRASILIEN, AN DEN SEHER BRUDER ELÍAS DEL SAGRADO CORAZÓN DE JESÚS FÜR DIE GEBETSWACHE AM HEILIGEN ABEND

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Als die Herrin, die mit Ihrem Licht das Heilige Figueira, den Heiligen Feigenbaum, gießt, komme Ich euch heute entgegen, liebe Kinder, um eure ursprünglichen Prinzipien zu stärken, um eure Attribute, Gaben und Tugenden erblühen zu lassen und damit diese Gnade sich über diesen Ort hinaus überall auf der Welt vermehrt. Denn ihr wisst, dass die Menschheit die Prinzipien Gottes wiedererlangen muss, die sie im Laufe der Zeiten immer mehr verloren hat.

Deshalb hat Gott dem Moses die Gebote offenbart, die grundlegenden und essenziellen Gesetze, um sich entwickeln und erwachen zu können, damit jedes Geschöpf auf der Erde, indem es diesen Heiligen Geboten folgt, lernen könnte, das Gesetz zu leben und anzuwenden.

Genau daran arbeiten Unsere Heiligen Herzen angesichts eines feindseligen und ungewissen planetarischen Szenarios.

Heute nähert sich die Heilige Familie der Welt, damit die Werte des Glaubens, der Liebe und der Einheit in jedem von euch und euren Geschwistern anwesend sein können, vor allem an den Orten und in den Wesen, in denen diese geistigen Werte bereits verschwunden sind.

Deshalb komme Ich, um das Heilige Figueira, den Heiligen Feigenbaum, mit Meinem Licht zu gießen. Er hat im Laufe der Zeiten und der Jahre viele Früchte getragen, und dies, liebe Kinder, war nicht umsonst, denn es gibt eine Höhere Absicht, die im Laufe der Zeiten viele Seelen und Herzen hier versammelt hat, die einem geistigen und inneren Ruf folgen, der sie das Heilige und Erhabene Figueira in sich selbst betrachten und erkennen lässt.

Die Geistige Hierarchie versammelt sich ebenfalls zu dieser Stunde, um die Familien zu schützen und zu unterstützen, damit sie weder den Gefahren der Welt noch den störenden Einflüssen dieser Zeiten ausgesetzt seien.

Deshalb muss das Gebet in den Familien weitergeführt werden, den Geist der Mitglieder jeder Familie ernähren und die Himmelstür öffnen, damit die Höhere Gnade vor allem auf die Familien, die es am meisten brauchen, herabkommen kann.

Dies wird ein wichtiges Gebetsnetzwerk in der Welt hervorbringen, so wie es auch die Lichtrosenkränze sein sollen. Ich möchte, dass diese Gruppen sich vermehren und vor allem stärker werden. Ein Leben ohne Gebet ist in dieser Zeit wie eine Verurteilung.

Ich spreche nicht von einer repetitiven oder mechanischen Übung. Eure Herzen müssen in einer Haltung andauernden Gebets sein, damit ihr mit den höheren Bewusstseinsebenen ganz verbunden seid und die Weisheit und Unterscheidungskraft Gottes euch weiter bis zu dem Ziel führen können, das jeder Einzelne zu verwirklichen hat: ein Diener und Apostel Christi zu sein.

Heute zeigt sich Unsere Heilige Familie von Nazareth der Welt auf den inneren Ebenen, damit ihr von Unserer Einfachheit, Demut und Liebe innerlich berührt werdet. Denn Ich gestehe euch, liebe Kinder: Ohne diese Attribute und diese Grundlagen wäre es in dieser Zeit - angesichts so vieler Bedrohungen, welche die Welt erlebt - unmöglich, ein Werk voranzubringen.

Nehmt die Zeit der Korrektur als eine Gnade an. Könnt ihr euch vorstellen, wie oft Mein Sohn die Apostel korrigiert hat?

Das Leben muss immer auf das Gesetz ausgerichtet sein, um dem Willen Gottes folgen zu können, so wie Er ihn seit dem Urbeginn bestimmt.

Am Fuße des Heiligen Feigenbaums wird die Geistige Quelle Gottes wiedereröffnet. Ob viele von euch diesen Quell erkannt haben?

Deshalb reinigt euch, säubert eure Herzen und Leben und erneuert euch durch diesen Impuls, den euch Mein Unbeflecktes Herz bringt; denn so wie Wir der Welt gesagt haben: Unsere Aufgabe geht bereits zu Ende, denn es nähert sich der so erhoffte Augenblick der Wiederkunft Christi mit klaren und starken Zeichen.

Lasst also die Arme nicht sinken, seid nicht lau. Bereitet euch auf diesen Augenblick, der jetzt kommt, vor.

Dies ist eine Zeit tiefer Bestätigung. Dies ist die Stunde, in der Mein Sohn mit liebevollem Blick diejenigen betrachtet, die sich gegenüber Seinem Herzen bestätigen; denn die Apostel selbst haben das in jener Zeit erlebt, ebenso wie die heiligen Frauen.

Christus will, dass ihr andere werdet. Er muss weiter euer Bewusstsein formen. Dies ist die Botschaft, die Er euch heute sendet. Werdet ihr es erlauben und keinen Widerstand leisten?

Unsere Worte werden nicht vergeudet. Sie kommen zu euch und in die Welt wie kleine Lichtsamen, die in die inneren Tempel gesät werden, und dies kann nicht umsonst sein, denn die Gnade Gottes wird ebenso wenig vergeudet.

Und wie viele Gnaden habt ihr im Laufe der Zeiten von Unseren Herzen erhalten? Konntet ihr irgendwann die Unermesslichkeit dieser Gnade ermessen, angesichts von so viel Unglück, das viele Seelen erleben?

Seid demütig und dankbar, entfernt aus euch den Hochmut des Herzens, denn er ist ein Nebel, der täuscht und verwirrt.

Erniedrigt euch vor dem Heiligen Herzen Meines Sohnes, so wie Er sich am Fuße des Kreuzes erniedrigte und sich für die Welt kreuzigen ließ, so wie Er im Garten Gethsemane den Kelch trank, obwohl Er wusste, dass Er ihn nicht verdiente.

Dies ist die Zeit, Meine Geliebten, dass ihr das lebt, wozu ihr euch bekennen wollt, das, was ihr von Gott glaubt; doch möge es mit einem einzigen Ziel sein, möge es wahrhaftig und von Herzen sein, ohne Bedingungen und eigene Regeln, denn alles ist im Begriffe zu geschehen auf dem Planeten. Ich spreche von dem, was im Begriffe ist zu geschehen als Gnade und Barmherzigkeit Gottes.

Mein Sohn braucht reine Werkzeuge, die frei sind von eigenen Absichten, von eigenen Wünschen. Als Mutter werde Ich nicht müde werden, euch das zu sagen, denn es ist dasselbe, was Ich den Aposteln im Abendmahlssaal immer wieder gesagt habe; und unter dem heiligen Geist der Einheit Gottes will eure Himmlische Mutter das Gute und den Frieden für jeden.

Wahrlich, Ich sage euch im Namen Meines Sohnes: Es gibt in dieser Zeit keinen anderen Weg, dem ihr folgen sollt, als den Weg in Richtung auf das Herz Gottes. Ein jeder wurde auf den Weg gestellt, den er zu durchlaufen hat, doch nicht auf einen Weg, den ihr gewählt habt, es ist der Weg Gottes, und ihr dürft das nicht verwechseln.

Denn Gott will euch im Glück Seines Reiches, im Universum Seines Friedens und nicht in dem Leiden, das ihr wählt. Der Wille Gottes darf nicht verfälscht werden. Wenn das geschieht, Meine Kinder, lebt ihr euren eigenen Willen, den menschlichen Willen. Versteht ihr also, wie es heute um die Welt bestellt ist?

Warum wollt ihr leiden in dieser Zeit - angesichts von so viel universeller Gnade und Barmherzigkeit?

Aber Ich weiß auch, dass es Seelen gibt, die in dieser Welt durch den Krieg ungerecht leiden - das sind die Unschuldigen Gottes. Deshalb kümmern Wir selbst, die Heiligen Herzen, Uns um diese leidenden Seelen und helfen ihnen. Doch ihr seid keine leidenden Seelen, ihr seid Seelen, die direkten Kontakt hatten mit Meiner Gnade und mit der Gnade Meines Sohnes wie auch mit der heiligen Demut des Heiligen Josef.

Habt ihr daran schon einmal gedacht? Deshalb ist es nötig, um es erkennen zu können, eine Haltung der Demut und der Ergebung einzunehmen, so wie eure Himmlische Mutter sie hatte angesichts des Rufs des Erzengels Gabriel.

So komme Ich, um die Familien zu segnen, die während dieser neun Tage die Novene für eure Neuweihe an die Heilige Familie von Nazareth gebetet haben, damit jede dieser betenden Familien dieser Spiegel der Heiligen Familie sein kann und sich durch die Lernprozesse und Lebenserfahrungen immer mehr dem geistigen Urbild der Familie von Nazareth annähern kann. Dies ist möglich, wenn ihr als Familie im Gebet seid.

Die geistige Familie und die menschliche Familie der Erdoberfläche müssen in ihren Werten, ihrer Bestimmung und auch im Willen Gottes für die jeweilige Familie wiederaufgebaut werden; denn jede Familie muss eine Gabe und eine Tugend Gottes widerspiegeln, die die Mitglieder dieser Familie reinigen soll, die sie weihen und auf den Willen Gottes ausrichten soll.

Jede Familie ist eine Zelle für Gott; eine lebendige Zelle, die in sich selbst eine Bestimmung verkörpern soll, die bereits geschrieben steht. Deshalb komme Ich auch, um als Mutter und Herrin der Familien der Welt mit euch zu beten, damit ihr ein Spiegel Gottes auf Erden sein könnt, etwas Wirkliches, Wahres und Erreichbares; eine Bestimmung, die verwirklicht werden kann, wenn man Klarheit in den Absichten, dem Weg und dem Ziel der Familien hat.

Beten wir also in dieser Stunde und durch diese Botschaft zu Gott für die heiligen Anliegen Christi, denn die Quelle der Gnade zieht sich bereits zurück, damit die Pforte der heiligen und weisen Gerechtigkeit Gottes sich öffnen kann, die von Seiner Ewigen Liebe erfüllt ist, welche die ganze Menschheit in Ordnung bringen und in einen Zustand des Friedens und der Harmonie versetzen wird.

Und ihr müsst dabei helfen, ihr müsst Säulen sein, damit Mein Sohn wirken und arbeiten kann. Er zählt darauf.

 

Bruder Elías del Sagrado Corazón de Jesús:

Diejenigen, die sich heute beworben haben, Kinder Marias zu werden, mögen mit Mutter Ana Catalina hierher zum Fuß der Krippe kommen, um ihren Augenblick der Weihe zu erleben.

Unterstützen wir diesen Augenblick, damit auch wir unsere Gelübde als Kinder Marias erneuern können.

Jeder wird jetzt sein Kind-Marias-T-Shirt bekommen und es auf seine Handflächen legen als Zeichen der Darbringung an das Unbefleckte Herz unserer Mutter.

Und nach diesem Augenblick der Weihe, die Unsere Herrin durchführen wird, werdet ihr durch Weihrauch, Wasser und das Sakrament der Ölung gesegnet werden.

Macht in der Stille eurer Herzen eure Darbringung an unsere Mutter.


Liebe Kinder, Gott wird nicht müde, der Welt Seine Gnade und Seine Liebe zu schenken. Und durch diese Gnade und diese Liebe Gottes, die heute aus Meinem Mütterlichen Herzen strömen, komme Ich auch, um euch als Meine Kinder, Kinder Marias, zu weihen; und Ich nehme eure Bewerbung für diese Weihe an, damit ihr von jetzt an und für die kommenden Zeiten Gebetssäulen auf Erden seid - Blumen, die in Meinem Himmlischen Garten in Gebet, Dienst und voller Nächstenliebe denen angeboten werden, die am meisten leiden und am bedürftigsten sind - und damit dieses ganze Opfer, das ihr in den kommenden Zeiten darbringen werdet, die Sünden der Welt und vor allem die Schandtaten des Krieges wiedergutmachen kann; dies wird eure Mission als Kinder Marias sein, vergesst das nicht.

Mit der Vollmacht, die Mein Sohn Mir gewährt hat, segne Ich euch im Namen der Ewigen Gnade Gottes, die unerschöpflich aus Seiner Höchsten Quelle fließt, im Namen der Engel, die Mich begleiten, und Ich weihe euch als Meine Kinder, Kinder Meines Mütterlichen Herzens.

Ich nehme euch an!

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
 

Bruder Elías del Sagrado Corazón de Jesús:

Singen wir das Lied „Erde Marias“, um diesen Augenblick der Segnung zu begleiten.

ERSCHEINUNGSBOTSCHAFT DER JUNGFRAU MARIA, DES HEILIGEN JOSEF UND DES JESUSKINDES, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON AURORA, PAYSANDÚ, URUGUAY, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
 

Schwester Lucía de Jesús:

Wir stehen vor der Heiligen Familie von Nazareth, unserer Herrin, dem Heiligen Josef und dem kleinen Jesuskind.

Wir hören die Worte unserer Herrin:

 

In einer Nacht wie dieser, Meine Kinder, als es keine Hoffnung in der Welt gab, wanderten Unsere Heiligen Herzen nach Bethlehem, geführt von den Engeln und den Lichtern des Himmels, getragen vom Göttlichen Bewusstsein und vom Heiligen Geist Gottes.

Auf diese Weise gelangten Wir zur Grotte von Bethlehem, mit so müden Körpern, dass es menschlich unerträglich wäre, doch mit der Unterstützung Gottes und Seiner Engel war es möglich, in der inneren Stärke zu bleiben und durch sie Unsere Körper aufrechtzuerhalten.

In einer Nacht wie dieser herrschten Bosheit und Verwirrung im Herzen der Menschen, so wie sie auch heute im Herzen vieler Menschen herrschen, und aus demselben Grund, warum Wir einst nach Bethlehem kamen, kommen Wir heute hierher an diesen einfachen Ort, der von Gott auserwählt wurde, um Seine Heilung über die Welt auszugießen.

Ich komme hierher, Meine Kinder, um euch zu sagen: Verliert nicht die Hoffnung. Unsere Herzen beten unaufhörlich für die Welt, vor allem für die Seelen, die keinen Sinn für ihr Leben finden. Möge daher jeder von euch wie eine lebendige Flamme sein, die das Licht der Welt neu entzündet, so wie das kleine Jesuskind es gemacht und durch Sein Lebensopfer der Menschheit eine neue Gelegenheit gewährt hat.

Die Menschheit braucht heute eine neue Gelegenheit. Wer, Kinder, bietet sich also an, die Liebe Gottes zu erneuern und zu ermöglichen, dass Christus in euren Herzen wiedergeboren wird?
 

Schwester Lucía de Jesús:

Hören wir die Worte des Heiligen Josef:

 

Heute sind Wir hier für die Pilgerseelen, für diejenigen, die an Unsere Heilige Anwesenheit glauben. Heute sind Wir hier für die Familien, die im Krieg leben, für jene, die nicht mehr an die Liebe glauben, die nicht mehr an Gott glauben, weil in ihren Herzen der Schmerz herrscht und ein Leid, das ihr niemals werdet verstehen können.

Heute sind Wir hier, Kinder, damit ihr weiter für den Frieden betet, damit in euren Familien die Hoffnung herrscht, die Herausforderungen, Differenzen und Reinigungsprozesse zu meistern, damit wieder Einigkeit herrscht und damit es über all das hinaus, was ihr in euch selbst erleben mögt, immer Verständnis, Dialog und vor allem Liebe gibt.

Heute bringen Unsere Heiligen Herzen eine besondere Gnade in die Welt, in eine Welt, die Qualen erlebt und zu Gott fleht, den Frieden wieder fühlen zu können.

So wie Wir einst in Körper und Seele in Bethlehem waren, um für die Welt zu flehen und die Tore dieses Planeten für die Ankunft des Messias zu öffnen, so sind Wir heute hier, um in euren Herzen einen Raum zu öffnen, wo ihr die Gegenwart Gottes fühlen könnt, wo Er herrschen kann und wo Er euch die Widrigkeiten dieser Zeit meistern lassen kann.

 

Schwester Lucía de Jesús:

Hören wir unsere Herrin:

 

Liebe Kinder, mit dem Jesuskind in Meinen Armen nehme Ich alle Kinder der Welt in Mein Herz, und Ich bitte euch, dasselbe zu tun und in dieser Nacht nicht diejenigen zu vergessen, die Qualen erleben, nicht zu vergessen, dass ihr hier seid, um Soldaten des Friedens und gemeinsam mit Meinem Unbefleckten Herzen Fürsprecher für alle leidenden Seelen zu sein. 

Viele haben nicht die Gnade, Weihnachten so zu feiern, wie ihr es heute feiern könnt; viele tauchen nur in Traurigkeit, Hilflosigkeit und Lieblosigkeit ein, und die Dunkelheit, in der sich ihre Herzen befinden, ist so groß, dass sie, Meine Kinder, nicht einmal zu Gott zu flehen vermögen.

Deshalb fleht für die Seelen, für die verlorensten Seelen, und wenn ihr immer mehr mit dem Herzen zu beten lernt, wenn ihr lernt, über euch selbst hinauszugehen, um euer Leben für die Leidenden darzubringen, dann, Meine Kinder, werdet ihr die Liebe Christi verstehen, jene Liebe, die hofft, in euren Herzen so wie in allen menschlichen Herzen herrschen zu können.

 

Schwester Lucía de Jesús:

Hören wir das kleine Jesuskind:

 

Ich bete für den Frieden; Ich bete für den Frieden, den die Herzen verloren haben; Ich bete dafür, dass ihr ausharrt und dass die Göttliche Absicht im Herzen und im Bewusstsein all jener herrscht, die sich Mir gegenüber verpflichtet haben, so wie Ich Mich der Menschheit gegenüber verpflichtet habe und heute hier vor euren Herzen bin.

Ich bitte euch, weiterhin vor Mir zu sein, damit Ich euch stärken kann, damit Ich euch stützen kann und damit eure Herzen trotz des Kreuzes der Welt die Stärke kennenlernen, die Ich kennengelernt habe. Macht euch dafür bereit und seid mit dem Herzen bereit, so wie Mein Herz bereit ist, in die Welt zurückzukehren.

Heute segnet die Heilige Familie euch, so wie sie den Planeten segnet, den Ich heute in Meinen Händen halte. Ich bitte euch, Wache zu halten für die Seelen, die sich in dieser Nacht verlieren, weil sie den geistigen Sinn der Geburt des Herrn nicht verstehen.

 

Schwester Lucía de Jesús:

Hören wir unsere Herrin:

 

Meine Kinder, Unsere Heiligen Herzen werden jetzt zu den Füßen des Vaters zurückkehren, wo Wir bis zu diesem Augenblick waren, wachend und betend für die ganze Menschheit. Verbindet euch mit Uns, damit die Einheit zwischen euren Herzen und dem Herzen Gottes nicht verloren geht.

Heute hinterlassen Wir euch Unsere Segnungen und Unsere Gnade.

Ich danke euch, dass ihr hier seid, dass ihr Meinem Ruf nachkommt und dass ihr im Gebet ausharrt.

Empfangt die Gnade der Heiligen Familie, erlaubt, dass sie eure Familien durchdringt, und bringt sie für alle Familien der Welt dar.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Geht in Frieden und betet für den Frieden.

Ich danke euch.

 

Schwester Lucía de Jesús:

Nun, Geschwister, bevor wir unsere heutige Arbeit abschließen, werden wir auf Bitte unserer Herrin einen kleinen Bericht geben. Die Wahrheit ist, dass ich diese Wendung nicht erwartet hatte.

Als wir beteten, begann sich in mir eine Vision von unterschiedlichen Orten auf dem Planeten einzustellen, die meisten von ihnen waren solche, wo heute Krieg herrscht, und während wir beteten, nahm ich unsere Herrin wahr, die mit dem Heiligen Josef und dem Jesuskind durch jene Orte ging.

Sie gingen barfuß und trugen sehr einfache, altertümliche Kleider, so wie die Heilige Familie von Nazareth sich gewöhnlich kleidete, wie die Juden vor zweitausend Jahren.

Wir boten also unsere Gebete an für diese geistige Aufgabe, die Sie durchführten, aber ich dachte wirklich nicht, dass Sie hierherkommen würden, denn bei allen Erscheinungen geschieht während der Gebete vieles, was wir manchmal wahrnehmen und manchmal nicht, aber wir kommentieren es nur, wenn die Göttliche Hierarchie uns darum bittet. Ich dachte also wirklich, dass es sich um eine geistige Aufgabe handelte, die während der Gebetsarbeit geschehen würde.

Während wir die Ave-Maria-Gebete fortsetzten, ging die Heilige Familie durch verschiedene Orte, bewegte sich von einem Bereich des Planeten zum anderen, als würden Sie im Verlauf des Weges Portale und Dimensionen durchqueren. An einigen dieser Orte war es Nacht, an anderen Tag. 

Während Sie sich weiterbewegten, bargen die Engel die Seelen durch Lichtportale, die sich über der Heiligen Familie öffneten. Einige der Orte, durch die Sie gingen, befanden sich nicht im Krieg, sie waren wie normale Städte. Sie gingen durch das Innere der Häuser der Menschen, gingen durch die Straßen, berührten Seelen, die Weihnachten wirklich nicht als die Geburt Jesu feierten. So wie wir es verstanden, war es, als würden Sie einen Code des Erwachens in diese Seelen legen. 

Wir begleiteten diese Visionen während des Gebets weiter, und als wir bei den letzten Gebeten des vierten Geheimnisses waren, begann sich ein Lichtportal über uns zu öffnen. Es hatte zuerst eine ovale Form, und durch es hindurch nahmen wir verschiedene Dimensionen wahr.

Zuerst begannen verschiedene Engel zu erscheinen, und einer von ihnen kam auf uns zu und fragte uns, ob wir bereit seien, die Heilige Familie zu empfangen. Wir antworteten mit Ja und warteten dann.

Als die Geschwister das Ave-Maria zu singen begannen, erweiterte sich dieses Portal immer mehr, so als würden verschiedene Lichtexplosionen geschehen, die das ganze Zelt entflammten. Bei geschlossenen Augen war der Eindruck der, als gäbe es einen Kurzschluss beim Licht, als würden Strahlen entzündet werden und erlöschen, bis zu dem Augenblick, als die Engel uns baten, uns hinzuknien. Zu diesem Zeitpunkt erschien, von jenem Portal ausgehend, ein sechszackiger Stern in drei Dimensionen, der klein begann und immer größer wurde, als würde er uns alle in sich aufnehmen. Auch dies geschah ähnlich wie eine Explosion.

Der Stern kam wie ein Lichtpunkt und wurde plötzlich größer und nahm uns auf, aber das geschah innerhalb von einer Sekunde. Als er größer wurde, versetzte er uns alle in eine geistige Wirklichkeit, wo eine Energie der Gnade an unserem Bewusstsein zu arbeiten begann.

Nach dieser Lichtexplosion traf die Heilige Familie allmählich hier ein. Zuerst kamen Sie wie Lichtsphären näher, dann wie Lichtsilhouetten, bis Sie mit immer mehr Details als die Heilige Familie von Nazareth erschienen.

Der Heilige Josef und unsere Herrin hielten sich an den Händen, und unsere Göttliche Mutter trug Jesus, der aussah wie ein Kind von drei bis vier Jahren.

Als Sie zu sprechen begannen, war das Erste, was unsere Göttliche Mutter uns sagte, dass wir allen sagen sollten, dass wir uns in der Gegenwart der Heiligen Familie befanden. Während jeder von Ihnen mit uns sprach, nahm ich wahr, dass innere Situationen von verschiedenen Familien in der Welt eine Heilung erhielten.

Zur gleichen Zeit, als Sie sprachen – ich kann es nicht so richtig erklären – aber es war, als würden vom Inneren der Bewusstseine verschiedene Energien weggehen, die Konflikte und Meinungsverschiedenheiten stimuliert hatten; Energien, die wir oft reinigen und die uns in unseren alltäglichen Beziehungen als Familie daran hindern, den anderen zu verstehen, oder das Zusammenleben schwierig machen. (So zumindest habe ich es verstanden.) 

Diese Energien begannen also wegzugehen, und unsere Seelen erhielten die Gnade eines größeren Verständnisses. Wie uns unsere Herrin zeigte, kam diese Gnade, damit wir den Dialog fördern könnten, damit wir den Nächsten besser verstehen könnten und in unseren Beziehungen als Familie den anderen so sehen könnten, wie er wirklich ist, und nicht, wie er zu sein scheint oder wie er sich in diesem Augenblick so vieler Reinigungsprozesse zeigt.

Und dies geschah hier bei uns, aber auch bei verschiedenen Familien in der Welt, die unsere Herrin hörten, und bei Familien, die diese Übertragung nicht begleiteten, sich aber in diesem Augenblick mit der Heiligen Familie verbanden.

Es ist etwas, das schwer zu erklären ist, denn es waren eher Bilder und innere Einsichten, was die Göttliche Hierarchie uns übermittelte, während Sie mit uns sprach.

Als Letztes senkte sich durch dieses Portal der Heiligen Familie eine Energie auf uns herab wie in Gestalt einer Lichttaube, die eine Gnade darstellte, die jeder von uns in dem Maße entdecken wird, in dem er sie zu leben beginnt, eine Gnade, die die Heilige Familie uns an diesem Weihnachtsabend gebracht hat.

Nachdem Sie zu sprechen aufgehört hatten, sagten unsere Göttliche Mutter, der Heilige Josef und das Jesuskind zu uns, dass sie heute nur kurz hier seien, weil Sie sich im Gebet zu Füßen Gottes befänden, um für verschiedene Situationen auf dem Planeten Fürsprache einzulegen.
 

Mutter María Shimani de Montserrat:

Es ist nicht meine Aufgabe in diesem Leben, die Dinge zu übermitteln, die wir sehen, doch um die Erfahrung von Schwester Lucía ein wenig zu bestätigen, hat mich die Göttliche Mutter heute gebeten, eine kurze Erklärung dessen zu geben, was ich gesehen habe.

Als wir uns hierher setzten, um die Arbeit zu beginnen, schaute ich zu Schwester Lucía und sagte zu ihr: „Wir müssen aufmerksam sein“, denn zu einem so wichtigen Zeitpunkt wie diesem, zu Weihnachten, bringt die Hierarchie immer Frieden und etwas Besonderes für die Seelen, unabhängig von allem, was hier auf der Erdoberfläche geschieht.

Deshalb waren wir während aller Gebete und Lieder sehr aufmerksam. Und als Piedad zu singen begann – ich glaube, schon im zweiten Absatz des Ave-Maria – , setzte sie ihre Stimme so ein, dass sie durch das Zelt ging und sich mit einem Licht verband, das aus dem hinteren Teil des Zeltes kam. Eine große Lichtexplosion überflutete das ganze Zelt, und die Energie von Aurora, das heißt, ganz Aurora entflammte in Licht; es war, als würde die ganze Energie, das ganze Bewusstsein von Aurora sich wie große Portale öffnen, und etwas sehr Starkes geschah in der inneren Welt von uns allen. In diesem Augenblick fühlten wir die Stimme unserer Herrin, die sagte: „Macht euch bereit, Wir kommen jetzt.“

Als Schwester Lucía dann den Polster nahm, begannen wir viele Dinge zu fühlen. Während die Boten sprachen, begannen viele Szenen aus dem Krieg zu erscheinen; unter ihnen erschien das Bild eines zirka zehnjährigen Kindes; von seinem Äußeren her schien es mir ein arabisches Kind zu sein. Es weinte verzweifelt, und wir verstanden, dass der Schmerz, den dieses Wesen empfand, den Schmerz aller Kinder des Krieges repräsentierte.

Und Maria erklärte mir, dass nur der Schoß einer Mutter, eine feste mütterliche Umarmung es beruhigen könnte und dass wir alle die Kinder des Krieges umarmen und in unser Inneres, in unsere Herzen nehmen sollten, um den Schmerz zu lindern, der in den Kindern dieser Menschheit zurückbleibt.

Ich verstand, dass dieser Trost, diese Liebe, die nur die Mütterlichkeit und die Väterlichkeit geben können, das war, wozu Sie uns einluden.

Denn tatsächlich: unter uns, bei dieser Feier, die wir gerade erleben, in diesem Frieden verstehen wir nicht wirklich, was geschieht, und manchmal ist es nicht aus bösem Willen unsererseits, sondern weil es ein Schmerz ist, den wir noch nicht kennen.

Bemühen wir uns also in unseren Gebeten und in dem Trost, den diese menschliche Liebe, die wir empfinden, allen Kindern des Krieges geben kann.

Wir treffen uns wieder am 31. Dezember. Wir werden dann alle zusammen sein, um uns von diesem Jahr zu verabschieden, in der Absicht, die Dinge, die in der Welt geschehen, mögen gemildert werden, mögen sich beruhigen, die Männer und Frauen dieser Welt mögen nachdenken, wir alle mögen nachdenken über das, was wir leben, und mögen dabei mitarbeiten, dass diese Welt unseren Herrn mit Freude und Dankbarkeit empfangen kann.

Vielen Dank an alle!

Wir hoffen, dass alle eine Nacht des Friedens haben, und treffen uns im Herzen Gottes.

Über uns

Assoziation Maria
Die im Dezember 2012 auf Bitte der Jungfrau Maria gegründete Assoziation Maria, Mutter der Göttlichen Empfängnis ist eine religiöse Vereinigung ohne jede Bindung an eine institutionalisierte Religion. Sie ist spirituell-philosophischer, ökumenischer, humanitärer, karitativer und kultureller Natur und unterstützt alle Aktivitäten, auf die in der durch Christus Jesus, die Jungfrau Maria und den Heiligen Josef übermittelten Lehre hingewiesen wird.