ERSCHEINUNGSBOTSCHAFT DES VERHERRLICHTEN CHRISTUS JESUS, ÜBERMITTELT IM TAL DER LOIRE, ZENTRALFRANKREICH, AN DEN SEHER BRUDER ELÍAS DEL SAGRADO CORAZÓN DE JESÚS FÜR DEN HEILIGEN RUF AM 20. OKTOBER
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute möchte Ich, dass ihr die fünf Wunden des Herrn betrachtet, die von all den Schrecken der Welt durchbohrt werden.
Wer wird die Nägel aus den Händen des Herrn ziehen, die ein weiteres Mal eingeschlagen werden, die in einer Hand die Impunität und in der anderen Hand die Ungerechtigkeit darstellen?
Wer wird die Nägel aus den Füßen des Herrn ziehen, die das Fehlen von Liebe und Mitgefühl in der Welt darstellen?
Wer wird die Lanze aus der Seite Jesu ziehen, der Wunde, die Ihn in diesem Augenblick am meisten schmerzt und die den Tod der Unschuldigen darstellt?
Wer wird mit dem Kelch des eigenen Herzens das Kostbare Blut auffangen, das in diesem Augenblick durch die Hände, die Seite und die Füße Jesu vergossen wird?
Dies ist das Antlitz, das Ich euch allen heute zeige. Dies ist die Botschaft, aber es ist auch das Symbol, das Ich nicht nur euch, sondern der ganzen Welt hinterlassen möchte.
Und heute zeige Ich euch all dies an den Toren Meines Hauses, an den Toren Meiner Kirche, vom innersten Tabernakel Meines Herzens aus, von wo Ich ausgegangen bin, um Mich euch zu zeigen, so wie Ich Mich in anderen kulminierenden Zeiten der Menschheit gezeigt habe.
Das ist es, was Ich möchte, dass ihr heute betrachtet, um der Welt zu sagen, dass Meine Unergründliche und Göttliche Barmherzigkeit in dieser Zeit nicht geachtet wird; denn der Kelch des menschlichen Bewusstseins, der Kelch des Bewusstseins des Planeten, war vorher ziemlich voll und läuft jetzt aufgrund der Anhäufung der Verirrungen und Sünden der Welt über.
Ich möchte, dass angesichts dieses kulminierenden Augenblicks der Menschheit und des Planeten die Verehrung Meines Unergründlichen und Heiligen Herzens wieder geachtet wird, damit die von eurem Meister und Herrn errungenen Prinzipien und Verdienste wieder gerechtfertigt werden können angesichts eines Szenarios des Schreckens, der Kriege und Konflikte, der Spaltungen und Schismen innerhalb der Religionen.
Deshalb trete Ich erneut aus dem Tabernakel dieser Kirche hervor, um die geistige Essenz der Bestimmung der Religionen wiederaufzubauen, damit die Seelen, die einst an Mich glaubten, sich nicht mehr von Mir abwenden, sondern in Meinem Hause die Geistige Kirche finden, die geistige Wohnstätte, die sie suchen und nach der sie sich so sehr sehnen, um vor den Angriffen dieser Zeiten geschützt zu sein, die Mein Widersacher, der Feind aller, in einer maßlosen, nie zuvor gesehenen Weise durchführt.
Aber Ich möchte euch sagen, Gefährten, auch wenn in diesem Augenblick Meine Hände, Meine Seite und Meine Füße weiter bluten, möchte Ich, dass ihr euch an den Augenblick eures Meisters und Herrn im Garten Gethsemane erinnert, dem Ort, an dem Ihm alles offenbart wurde, was in dieser Zeit geschehen würde, Ihm aber auch das Große offenbart wurde, das am Ende dieser Zeiten durch den Glauben der Herzen geschehen würde, die an die Existenz des Lebendigen Christus und an die Gegenwart Seiner Barmherzigen und Unergründlichen Liebe glauben.
Ich möchte, dass ihr vor dem blutigen Antlitz Jesu steht, nicht um zu leiden, sondern um zu reifen und zu wachsen, damit die Welt durch dieses Symbol und dieses Antlitz, das Ich euch heute präsentiere, weiß, in welchem Zustand sie das Heilige Herz Jesu lässt. Deshalb sage Ich euch erneut, dass Ich Durst habe nach den Seelen, Durst habe nach den Opfern, die sich Meiner Erlösenden Liebe anvertrauen.
Die Trostlosigkeit des Herrn ist allen ganz unbekannt; die Trostlosigkeit, die durch die leidenden Brüder und Schwestern hervorgerufen wird, durch jene, die vor Krieg und Konflikten fliehen, durch jene, die kein Zuhause mehr haben, durch jene, die ihre Familie und ihre Lieben völlig unerwartet verloren haben.
Wer hat den Mut und die Tapferkeit, diese zerstörten Herzen zu heilen?
Wer ist in der Lage, sich ohne Herausforderungen oder Kämpfe, ohne Waffen oder Beleidigungen, mit der Intelligenz des Herzens und der Stille des Geistes den Kräften des Bösen zu stellen, die die Schrecken dieser Zeit hervorrufen?
Dies wird nicht dadurch beendet werden, dass man sich mit dem Schwert gegenübertritt. Denn in dem Augenblick, bevor Ich im Garten Gethsemane ausgeliefert wurde, als Ich von Meinen Feinden ergriffen wurde, als die grobe Kette in Meinem Hals drang und Meine Hände und Füße fesselte, auch wenn Ich ein wenig den Atem verlor, als Ich die ersten Schläge auf Bauch, Brust und Gesicht erhielt und der Lebendige Gott gequält und geschlagen wurde, ohne dass es jemand bemerkte, sagte Ich zu Petrus: „Wer sein Schwert erhebt, wird durch das Schwert sterben.“
In diesen Zeiten ist der Sinn für Dialog und menschliche Herzlichkeit, der zur Gastfreundschaft führt und zum Wissen, was der Nächste in jedem Augenblick braucht, verloren gegangen.
Würde man einen winzigen Tropfen Liebe geben, wäre alles gelöst. Deshalb musste Ich Mein Blut auf Golgatha vergießen, Tropfen für Tropfen, nicht nur, damit die Erdoberfläche von der befreienden Christus-Liebe durchdrungen würde, sondern auch, damit die Seelen vom Geben und der bedingungslosen Hingabe lernten.
Es ist Zeit, sich der planetarischen Realität zu stellen, denn viele könnten über Nacht überrascht werden. Und Ich frage euch, was werdet ihr tun, werdet ihr den Herrn verlassen, so wie viele der Apostel es getan haben?
Wer wird am Fuße des Kreuzes dieses planetarischen Golgatha stehen, ohne die Kräfte des Bösen zu fürchten und ohne sie zu herausfordern?
Wer wird in der Lage sein, die Weisheit des Heiligen Geistes anzurufen, um in diesen kritischen Zeiten überleben zu lernen?
An den Toren Meiner Geistigen Kirche, Meiner Ewigen Kirche, Meiner Erhabenen Kirche, die durch das Reich Gottes im Herzen aller Geschöpfe wohnt, komme Ich, um euch diese innerste Offenbarung Meines Herzens zu überbringen, denn die Welt hat bereits alle Grenzen des Gleichgewichts überschritten und ist in ein Ungleichgewicht eingetreten, das kein Ende zu haben scheint.
Deshalb ist es an der Zeit, dass ihr nicht nur auf der Erdoberfläche, sondern auch auf den anderen Bewusstseinsebenen lernt, den geistigen Kampf zu bestehen, in dem leider alles erlaubt ist.
Heute bringe Ich durch die Aura Meines Bewusstseins ein essenzielles Muster für euch, ein Beispiel, dem ihr folgen und das ihr nachahmen sollt: die Heilige Theresia vom Kinde Jesu, die der große Spiegel der menschlichen Unschuld war und ist, der repräsentiert wird durch das Weibliche, die Zartheit der Liebe zu den Seelen, der ständigen Annahme des Opfers und des Leidens der anderen, damit dieses Leiden in der Welt anonym und bedingungslos gelindert werden kann.
Heute sind alle Heiligen und Seligen mit diesem Augenblick verbunden, um die Verehrung des Heiligen und Unergründlichen Herzens Jesu zu bekräftigen, damit es Seelen gibt, die Verwahrer der Codes und Verdienste Jesu sind, denn die Menschheit braucht das, bevor es zu spät ist.
Deshalb bin Ich hier, damit die Menschheit Mir aufmerksam zuhört, damit sie weiß, dass - durch eine geistige Anordnung, die Ich den heiligen Engeln Gottes, den großen Wächtern über die Reliquienschreine des Leibes und des Blutes Jesu, erteilt habe - in diesem Augenblick alle Tabernakel der Erde geistig geöffnet sind, um den Planeten zu unterstützen.
In diesem Augenblick lade Ich die ergebenen und besonnenen Seelen ein, vor die Tabernakel der Erde zu treten, bevor eine falsche Entscheidung in der Welt getroffen wird und viele weitere Bewusstseine schädigt.
So lade Ich auch euch ein, immer wieder vor das Eucharistische Herz Jesu zu treten; und möget ihr in der Stille mit Mir leiden, damit das Leid nicht länger auf den Unschuldigen lastet, auf den Familien, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, auf den Kranken inmitten des Krieges, auf denen, die gelähmt und unbeweglich sind und keinen Ausweg aus dem Chaos haben.
Ich möchte, dass ihr mit Mir an diejenigen denkt, die leiden, denn Ich bin wegen allen und für alle am Kreuz gestorben, damit ihr das Leben in Fülle hättet, damit der Geist des Lebens Gottes, der zu anderen Zeiten in vielen von euch gestorben war, im menschlichen Bewusstsein auferstehen könnte.
Das ist der Grund für das vergossene Blut Jesu, für jeden Peitschenhieb und jedes Martyrium; das ist der Grund dafür, dass man das Gesicht des Lebendigen Gottes bespuckt hat und euer Meister vor dem Bösen unerschütterlich war.
Meine Niederlage war nicht das Schweigen, denn Mein Sieg war die bedingungslose Hingabe Meines Herzens, ohne irgendeine Gegenleistung, auch wenn Ich wusste, dass man Mich verleugnen würde; so wie heute viele Seelen Mich verleugnen wegen der Martyrien, die viele Priester in der Welt ihnen zugefügt haben, indem sie Meine himmlische Autorität an sich gerissen und sie für unreine und ungerechte Handlungen benutzt haben.
Aber Ich sage allen, die verletzt und beleidigt wurden: Kommt zu Mir, denn Mein Leben kann in euch wohnen und ihr könnt in Mir wohnen.
Vertraut auf Mich! Vertraut auf Mich!
Ich verspreche euch und werde euch immer den Weg, die Wahrheit und das Leben versprechen. Niemand kann zum Vater kommen wenn nicht durch Mich; denn der Vater kann durch Mich zu euch herabkommen, denn Ich bin Teil des Vaters, so wie der Vater Teil von Mir ist, und wenn Ich in euch sein kann, wird Mein Vater in euch sein.
Wie viele versäumen jetzt diese Gnade und diese Gelegenheit, und Mein Feind untergräbt den Plan zur Rettung der Seelen. Aber Ich werde nicht zittern, denn der Herr fürchtet sich nicht, der Herr schreitet mit Entschlossenheit und Mut voran, obwohl Er in Seinem Herzen alle Sünden der Welt trägt, auch wenn dies für die Augen aller anonym und unsichtbar ist.
Meine Kirche muss neu aufgebaut werden, so wie der Heilige Franz von Assisi sie geistig neu aufgebaut hat durch die Grundlagen der Demut, der Beschränkung auf das Wesentliche, der Armut und der Gemeinschaft mit der heiligen Keuschheit durch seine Verbindung mit den Reichen der Natur.
Trotz allem kommt das Herz Jesu in dieses Haus geistiger Einkehr, um sich zurückzuziehen, wie Er es in Bethanien tat kurz vor Seiner Auslieferung in Jerusalem, kurz vor Seinem Letzten Abendmahl mit Seinen geliebten Aposteln und Gefährten, mit Seinen liebsten Töchtern, den heiligen Frauen.
Heute komme Ich hierher, um einen Augenblick auszuruhen, damit der Geist Jesu sich von allem, was Er in der Welt sieht, ausruhen kann, damit dieses Innehalten der Augenblick sei, sich in die Stille zu versenken und so über die neuen Strategien der Göttlichen Pläne des Herrn zu meditieren.
Noch vergießen Meine Hände, Meine Seite und Meine Füße weiterhin das Blut der Unschuldigen, der Märtyrer des Endes der Zeiten, die keine Religion haben, die jedoch die wahre Liebe haben und mit Gott so verbunden sind, wie ihr es seid, trotz des Leidens, das sie in diesem Augenblick durchmachen, denn dies ist die Zeit des inneren Gethsemane für jeden Einzelnen.
Feiern wir durch die Heilige Kommunion die vom Heiligen Herzen Jesu erlangten Verdienste für das Gute und für den Frieden der Seelen. Denn Wir bitten euch ein weiteres Mal, nicht die Waffen zu erheben, nicht Stimmen der Aggression zu erheben, damit die Impunität nicht länger existiert, vor allem nicht die schändlichen Strategien, die einige Nationen durch den Krieg vorantreiben.
O Jerusalem,
eines Tages wird man dich unerwartet mit Schützengräben einkreisen,
wird man dich wie ein harmloses Tier in die Enge treiben mit der Absicht, dich zu töten und dich auszulöschen.
O Jerusalem,
du hast das Antlitz des Herrn nicht erkannt,
und nun wirst du dich an jenen Augenblick erinnern,
als dein Herr vor den Toren Jerusalems weinte,
weil Sein eigener Tempel in Gefahr war.
Doch verzweifle nicht, Jerusalem,
denn du bist die Verheißene Stadt,
die Spiegelung der Himmlischen Stadt Gottes,
die Adonai durch die Stämme und die Propheten barmherzig gepflegt hat.
Jerusalem, erhebe deine Waffen nicht mehr;
erhebe dein Herz zu Gott
und opfere dich für deine Feinde auf,
damit die Liebe Christi sie erlöse,
damit der Friede, der verschwunden ist, sich wieder einstelle.
Erkenne, Jerusalem, dass der Messias schon gekommen ist
und dass der Retter bald zurückkehren wird
und dich aus den Schützengräben und Belagerungen,
aus den Gefahren und Bedrohungen herausholen wird.
Du wirst zurückgezogen werden, Jerusalem,
denn das Neue Jerusalem kommt,
die Himmlische Stadt des Vaters,
die in den Himmeln schweben wird,
die auf die Bewusstseine ausstrahlen wird,
die die Herzen befreien wird,
die den Frieden, den so viele suchen und ersehnen, wiederherstellen wird.
O Jerusalem,
Heiliges Jerusalem, Herz Galileums,
spiegle deine Prinzipien der Loyalität und der Wahrheit wider.
Ergib dich vor der Heiligen Bundeslade, Jerusalem,
so wie die Erzväter und das heilige Volk Israel es getan haben.
Teile deine Schätze des Lebens und der Lehre,
teile die Reliquien Gottes.
Jerusalem,
sei eine Brücke des Friedens für alle, die leiden,
damit der Ruf Gottes nicht unterbrochen wird
durch den Klang der Waffen und durch die Schreie derer, die verzweifeln,
die Schreie der Verstümmelten, Vergessenen und Ausgestoßenen.
O Jerusalem,
geh keine Kompromisse mit dem Bösen ein,
denn das Böse wird durch die Liebe Jesu besiegt werden,
so wie es bei Meinem letzten Atemzug am Kreuz geschah.
Ich danke euch, dass ihr Mich in diesem Augenblick der Verwundung begleitet und auf das regenerierende Licht Meines Herzens vertraut, damit alles innerhalb und außerhalb des menschlichen Bewusstseins zur rechten Zeit wiederhergestellt wird.
Vergesst die Einheit unter euch nicht, denn wo keine Einheit ist, bin Ich nicht.
Möge das Wenige an Einheit, das es in der Welt gibt, sich durchsetzen: die Einheit, die zur Urteilskraft führt, die Einheit, die zu einer besonnenen Antwort führt, die Einheit, die euch immer zum Frieden führen wird, die Einheit, die euch immer dazu anregen wird, Wesen des Guten zu sein. Denn in der Einheit, die der Spiegel der Liebe Gottes ist, liegt der Hauptschlüssel, um das Ende der Zeiten zu meistern.
Feiern wir um Meines verwundeten Heiligen Landes willen: von Jerusalem bis Gaza, vom Mittelmeer bis zu den Arabischen Emiraten.
Möge so Mein Heiliges Kreuz, das Kreuz Israels, errichtet werden, um die Kriege und den Tod der Unschuldigen, derer, die um Hilfe schreien, zu beenden.
Die Zeit ist gekommen, ein wahrer Apostel zu sein, denn die Welt braucht es, der Planet braucht es.
Ich danke euch, dass ihr Meinem Ruf folgt!
Und unter dem geheimnisvollen Licht Meiner Wunden segne Ich euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Sucht Meinen Frieden.