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TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON AURORA, PAYSANDÚ, URUGUAY, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Sei in der Wüste wie Mutter Teresa von Kalkutta, die, obwohl sie in der Leere und in der Einsamkeit war, den Herrn in ihren Mitmenschen finden konnte.

Und alles, was sie als inneren Ausgleich suchte, löste sich auf. Ihr Glaube stärkte und festigte sich, indem sie ausschließlich den Willen Gottes erfüllte und den Armen Trost spendete im Körper und im Geist.

Auf diese Weise fand Mutter Teresa Gott und verschmolz mit Ihm, auch wenn sie Ihn nicht vollständig wahrnahm.

Sei in der Wüste wie Mutter Teresa von Kalkutta, indem du dein eigenes Inneres stärkst - nicht in der Sinnenwelt und in der mystischen Vereinigung mit Gott, sondern im greifbaren Glauben und in der dauernden Selbstüberwindung -, indem du die Gegenwart Gottes in den Bedürftigsten bestätigst und erfährst, indem du nichts für die Welt und für dich selbst bist und alles für Gott, alles für das Herz des Erlösers, das müde schlug in den Armen und Unterdrückten, in den Einsamen und Verlorenen.

Suche, Kind, deine Wüste zu leben und so deinen Glauben zu stärken. Wisse, dass jede Wüste einen Sprung ins Unendliche mit sich bringt, und dies geschieht auf viele Weisen.

Wenn du Durst nach Empfindungen und inneren Erfahrungen hast, Durst, dich zu verwirklichen und Gott zu sehen, und Er dich dennoch in der Leere belässt, entdecke, dass der Wille des Herrn vielleicht ist, sich dir dort zu offenbaren, wo du es am wenigsten erwartest, in jenem Raum, wo deine Liebe schwer hinkommt, wo deine Widerstände deine Schritte blockieren und dich nicht eintreten lassen, wo deine Schwächen dich daran hindern, den Bedarf an Liebe zu entdecken. Dort ist Gott und wartet auf dich.

Lass deine Wünsche und Bestrebungen, deine Bedürfnisse, dein tiefstes Begehren in der Wüste. Und wenn du nichts mehr hast, wird dir der Schöpfer zeigen, wo Er verborgen ist und nach dir ruft, wo Er deinen Blick sucht, deinen Glauben und dein Herz.

Wer weiß, Kind, vielleicht ist deine Wüste die Wüste der Mutter Teresa von Kalkutta, wo Gott Sich von außen nach innen offenbart und vom Inneren des Nächsten zum Inneren von dir.

Der Keuscheste Heilige Josef

Tagesbotschaften
TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON FIGUEIRA, MINAS GERAIS, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Manchmal verlierst du, um den Frieden in die Welt zu bringen, den Frieden in deinem Inneren, denn das Opfer und die dauernde Hingabe bewirken, dass deine verborgensten Widerstände an die Oberfläche kommen, bewirken, dass die rückschrittlichsten Aspekte deiner Natur ans Licht kommen und unbewusst aus deiner inneren Welt freigesetzt werden. Das, Mein Kind, ist auch Teil des Dienstes, den du der Menschheit und dem Planeten im Namen Christi leistest.

Der innere Friede muss jeden Tag erobert werden. Die Verbindung mit Gott muss jeden Augenblick aufgebaut und neu aufgebaut werden. In diesen Zeiten, in denen die Menschheit im Zentrum eines Kampfes steht, der die Entwicklung der ganzen Göttlichen Schöpfung entscheidet, sind die Wesen jeden Tag Ziel der unermüdlichen Reize des Lebens der Illusion, damit sie in ihrem Erwachen nicht vorankommen, damit sie ihre Verbindung mit Gott nicht vertiefen, sondern sich zurückentwickeln oder zumindest an dem Punkt stagnieren, an dem sie sind.

Deshalb, Kind, beobachte mit Ruhe diesen Augenblick, sei dir bewusst, dass die Prüfungen dieser Zeit der ganzen Schöpfung unbekannt sind, und erinnere dich jeden Tag, und sooft du kannst, an den Zweck deines Lebens und deiner Weihe; baue Schritt für Schritt deine Verbindung zu Gott wieder auf und hör nicht auf, dich zu bemühen, zum Vater zu gelangen. Halte in deinem Inneren einen Dialog mit Ihm aufrecht, ein aufrichtiges Bekenntnis deiner Schwächen, nicht um sie zu bestätigen, sondern um sie umzuwandeln und sie aus deinem Herzen zu tilgen.

Fühle, dass dein Bekenntnis vor Gott dein Herz reinigt, und du beginnst, zum Vater zurückzukehren und dich Seiner Gegenwart würdig zu fühlen. Mach dies jeden Tag. Mach dies, sooft du dich daran erinnerst.

Denke an den Spiegel deines Herzens und verbinde ihn durch einen einfachen Gedanken mit den Spiegeln des Kosmos. Denke an die Essenz Gottes und fühle, dass sie in dir ist. Denke an das höhere Leben, an das universelle Leben, und fühle, wie es dich erwartet.

Erneuere deine Kräfte in den kleinen Dingen, denn auch dort untergräbt der Feind deine Entwicklung und deine Verbindung mit Gott.

Bete und finde den Frieden jeden Tag wieder.

Du hast Meinen Segen dafür.

Dein Vater und Freund,

Der Keuscheste Heilige Josef

Tagesbotschaften
TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON AURORA, PAYSANDÚ, URUGUAY, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Lernen, das Herz hinzugeben

Die Menschheit, Kinder, ist noch dabei zu lernen, das Herz Gott hinzugeben. Einige geben sich hin, weil sie keinen anderen Weg und keine andere Wahl haben; andere geben sich hin wegen allem, was sie schon erlitten haben; und einige wenige geben sich aus Liebe hin, denn sie wurden weder durch ihre Trägheit, noch durch das Leiden des Lebens, sondern durch die Liebe Gottes bezwungen. Diese Hingabe ist es, die der Herr euch zu leben aufruft.

Wenn Christus euch sagt: „Gebt euch Mir hin“, spricht er nicht davon, Seinem Weg zu folgen, weil ihr keine andere Wahl habt, aus Furcht oder aus Unsicherheit; Er spricht nicht davon, Seinem Weg zu folgen, weil ihr genug gelitten habt, um nichts anderes mehr suchen zu wollen als den Frieden. Christus spricht zu euch darüber, den wahren Sinn des Lebens zu verstehen; darüber, zu wissen, dass ihr eines höheren Zweckes wegen auf der Erde seid, welcher die Erneuerung der Liebe Gottes ist.

Und im Wissen um diese Liebe und im Glauben an sie, die in euren Leben alle menschlichen Mächte entthront, werdet ihr beginnen, euch wahrhaftig und geistig Christus hinzugeben.

Die Hingabe ist eine innere Entscheidung, die aus der Entdeckung der Liebe Gottes und dem Verlangen, für immer in dieser Liebe und für diese Liebe zu leben, hervorgeht.

Wenn ein Wesen der Liebe Gottes ergeben ist, versteht es alle Dinge als Mittel, zu ihr zu gelangen: Die Schwierigkeiten, die Prüfungen, die Demütigungen, die Überwindung der Widerstände, die ständige Vertiefung der Hingabe, alles wird Mittel, die Liebe des Vaters zu erneuern, denn all dies ist Teil Seines Plans und kommt ins Leben Seiner Kinder und Diener, um sie zum größeren Ziel, zum Göttlichen Willen zu leiten.

Deshalb, Kinder, ergebt euch Gott in dieser Zeit von Herzen und ohne Furcht, im Vertrauen auf Seine Gnade und Seine unermessliche Liebe. Lasst zu, dass der Vater euch diese Liebe zu erkennen gibt, vor der alles klein wird, alles seinen Wert und seinen Sinn verliert. Und gebt euch ihr hin. Auf diese Weise werdet ihr entdecken, dass es nichts Wunderbareres in der Evolution der Wesen gibt, als von Gott überschwemmt und erfüllt zu werden, denn dafür wurdet ihr erschaffen.

Ihr wurdet erschaffen, um zu lieben.

Euer Vater und Freund,

Der Keuscheste Heilige Josef

Wochenbotschaften
WOCHENBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON FIGUEIRA, MINAS GERAIS, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Mein Kind!

Wenn die Seele gequält und im Inneren aufgewühlt ist, weil sie nach etwas sucht, was sie nicht findet, danke Gott und lass einfach zu, dass Seine Erneuerung zu deinem Geist gelange.

Leiste keinen Widerstand, gib nicht auf und werde nicht traurig wegen etwas, das dir eigentlich Frieden bringen soll, denn es bedeutet, dass dein Inneres sich bereitmacht für die Umwandlung.

Wenn die Seele schreit im Herzen dessen, der dem Willen Gottes zu folgen versucht und ihm sein Leben hingegeben hat, ist dies das Zeichen, dass eine Änderung und eine Erneuerung notwendig sind. Doch diese Änderung kommt vom Göttlichen Willen selbst; deine Sache ist es, keinen Widerstand zu leisten, nicht aufzugeben und nicht traurig zu werden wegen etwas, das dir eigentlich Frieden bringen soll.

In Wirklichkeit ist das, was du als innere Qual empfindest, deine Seele, die ihre Stimme erhebt jenseits der Aspekte deines Körpers, deiner Gedanken und deiner Gefühle.

Hör also diese Stimme, die sich Gehör verschaffen will, und lass zu, dass sie sich äußert, bevor diese deine Seele müde wird, in deiner inneren Welt nach einem neuen Schritt, einem neuen Zyklus, einem neuen Sein zu rufen.

Hör die Stimme, die sich aus deiner Seele erhebt, und lass zu, dass sie sich so ausdrückt, wie sie es fühlt, sei es durch einen Gesang, ein Gebet oder auch durch ein Weinen, das die Freiheit der Seele, sich zu manifestieren, zum Ausdruck bringt; und all das, dein Gesang, dein Gebet und dein Weinen mögen die Impulse eines neuen Zyklus und einer neuen Etappe in deinem Leben sein.

Möge deine Seele nicht rufen, ohne gehört zu werden; möge dein Verstand nicht das Fenster zur Seele schließen, um wieder zu verdecken, was aufgewühlt ist in deiner inneren Welt.

So wie die Seele des Planeten schreit, um von den Herzen der Menschen gehört zu werden, so schreien und erregen sich innerhalb der Menschen auch ihre eigenen Seelen.

Das Leben ist ein Spiegel seiner selbst in unterschiedlichen Ausmaßen; daher sage Ich dir heute: Höre die Stimme deiner Seele, damit du eines Tages die Seele dieses Planeten hören kannst, und möge sich keine innere Stimme umsonst erheben.

Gott spricht durch die Seele und den Geist der Wesen und Er ist es, der euch zu einem neuen Zyklus ruft, der nicht groß sein muss, der aber neu sein muss, und der jenes mit sich bringt, was du schon weißt, dass du zu sein hast und noch nicht bist – nicht weil es unmöglich ist, sondern weil du dich taub stellst gegenüber der Stimme, die in deinem Inneren ruft.

Schenke ohne Furcht dem Gehör, was dich zu dieser neuen Zeit führt; so kannst du in der Masse dieser Welt einer sein, der fähig ist, die Seele des Planeten zu hören und deine Geschwister dem gemäß zu leiten, was Gott durch die Stimme des Herzens der Erde spricht.

Empfinde das, was Ich dir sage, nicht als ein Mysterium, denn es ist keines mehr. Höre einfach auf diese Stimme in deinem Inneren und folge ihr.

Du hast Meinen Segen dafür.

Dein Vater und Weggefährte,

Der Keuscheste Heilige Josef

WOCHENBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON FIGUEIRA, MINAS GERAIS, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Die Kunst demütig zu sein, um zu Gott und Seinen Mysterien zu gelangen

Demütig zu sein, Kinder, ist, obwohl es einfach ist, für die menschliche Natur nichts Leichtes.

Die Menschheit hat im Laufe ihrer Entwicklung auf Erden gelernt, immer nach etwas zu streben: nach Wissen, materiellen Gütern und Fähigkeiten, die das eigene Bewusstsein verherrlichen und bestätigen sollten.

Der Mensch hat bis heute, trotz der Beispiele, die er bereits erhalten hat, noch nicht gelernt, die Essenz des Lebens auf Erden zu lieben.

Ich sage euch nicht, dass der Mensch sie nicht kennt, denn er kennt sie ja und weiß, dass der Wille Gottes sich in Seinem Sohn zum Ausdruck gebracht hat und dass Sein Beispiel wie ein Boot war, das gegen den Strom der menschlichen Natur ruderte und ihm zeigte, dass die Anstrengungen der Menschheit auf dem der wahren Entwicklung entgegengesetzten Weg verliefen.

Obwohl die Menschheit die Essenz des Zieles ihrer Existenz kennt, liebt sie dieses Ziel nicht mehr als sich selbst, und da liegen alle Wurzeln der Widerstände und Schwierigkeiten, um dieses Ziel wahrhaftig zu manifestieren.

Den Willen Gottes mehr als sich selbst zu lieben bedeutet, sich in einen Abgrund zu stürzen, in dem es keine eigene Kontrolle gibt und die eigenen Ideen und Wünsche immer nur eine Möglichkeit sind, aber keine Wahrheit.

Ich sage euch nicht, demütig sein bedeutet, gleichgültig zu sein, nicht zu denken, sich keine Meinung zu bilden, nicht mit der eigenen Unterscheidungskraft am Leben teilzunehmen.

Die Demut besteht darin, zu wissen, dass es immer eine Wahrheit gibt, die die menschlichen Fähigkeiten zu denken, zu wissen und zu unterscheiden übersteigt.

Immer gibt es eine Wahrheit, die jenseits dessen liegt, was die Menschen wissen können, und der Weg ist die dauernde Suche, der ewige Versuch, den richtigen Weg zu finden, immer bereit, korrigiert und erleuchtet zu werden, um aus Unwissenheit und Irrtum herauszukommen.

Die Demut ist das Bewusstsein davon, dass es, wie gut ihr auch handeln, denken und fühlen mögt, immer etwas geben wird, das darüber hinausgeht, eine Realität, die eure Möglichkeiten übersteigt, und dass ihr aus euch selbst heraus immer Grade der Unwissenheit aufweisen werdet; diese müssen nach und nach gefüllt werden, indem ihr euch korrigieren lasst, indem ihr euch öffnet, um zu lernen, und erkennt, dass jeder Mensch einen Teil des Göttlichen Wissens erhält und ihr von allen lernen und euch ergänzen lassen könnt.

Es gibt niemanden auf Erden, der Träger einer absoluten Weisheit ist.

Das große Mysterium Gottes ist, dass Sein Vermächtnis unter all Seinen Kindern aufgeteilt wurde und alle, von den elendsten bis zu den heiligsten, ein Stück davon haben, um das Bild des Ganzen zu vervollständigen.

Erkennt also die eigene Unwissenheit und lasst zu, dass eure Wesen in einen neuen Zyklus größerer Demut eintreten, denn, bereit zu lernen, werdet ihr die Welt in Stille lehren können, und das eigene Beispiel wird mehr wert sein als tausend Predigten und ohne Leben geäußerte Worte.

Die Eitelkeit lässt sich nicht verbergen und nicht zum Schweigen bringen, so verschlossen eure Münder auch seien, während die Lügen innerhalb eurer Gedanken kreisen.

Alles ist sichtbar.

Seid einfach nur rein in dem, was ihr macht, denkt und fühlt.

Sucht das Bewusstsein, dass ihr nichts wisst, und ihr werdet wahrhaftig fähig sein, die von Gott kommenden Worte nicht nur zu hören, sondern sie auch zu leben. Und ihr werdet sie nicht mehr in euren Büchern und in eurem Verstand aufbewahren, sondern sie mit eurem eigenen Leben in die Geschichte der menschlichen Erlösung einschreiben.

Ich liebe euch und rufe euch auf zu einem neuen und wahrhaftigen Zyklus des Leerseins von euch selbst, einem Zyklus der absoluten Hingabe.

Euer Vater und Freund,

Der Keuscheste Heilige Josef

 

Über uns

Assoziation Maria
Die im Dezember 2012 auf Bitte der Jungfrau Maria gegründete Assoziation Maria, Mutter der Göttlichen Empfängnis ist eine religiöse Vereinigung ohne jede Bindung an eine institutionalisierte Religion. Sie ist spirituell-philosophischer, ökumenischer, humanitärer, karitativer und kultureller Natur und unterstützt alle Aktivitäten, auf die in der durch Christus Jesus, die Jungfrau Maria und den Heiligen Josef übermittelten Lehre hingewiesen wird.