Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Euer Meister und Herr ist heute mit der gesamten Geistigen Regierung Gottes hier an diesem Ort des Planeten versammelt, um die planetarische Situation zu betrachten und zu evaluieren.
Aufgrund der Dringlichkeit dieser Zeiten zeige Ich Mich hier außerplanmäßig, damit ihr angesichts all dessen, was ihr seht und woran ihr teilnehmt, es nicht als etwas Normales anseht. Ich habe euch schon oft gesagt, dass dies eine entscheidende Zeit ist und für die Geistige Hierarchie ist sie es ebenfalls.
Angesichts dessen, was die Welt weiterhin nicht ändern will, stößt die Hierarchie auf großen Widerstand. Dies verhindert, dass die Geistigen Gesetze auf die Erde herabkommen, es verhindert, dass die Quelle der Gnade mit mächtigem Strom in alle Seelen und alle Herzen einfließt.
Wir treffen in diesem Augenblick eine Entscheidung, die nicht nur den Planeten, sondern auch das Sonnensystem umfasst, das durch die Ausströmungen der Konflikte und Kriege kontaminiert und beeinträchtigt ist; denn der große geistige Schleier reißt weiter, und es gibt niemanden, der es aufhielte.
Deshalb muss die Hierarchie Ihre Hände auflegen, damit sich diese Situation auf dem Planeten nicht überstürzt. So komme Ich, um diesen Augenblick zu verkünden, damit ihr alle die Hierarchie bei allem begleitet, was sie beobachtet und sieht, insbesondere bei den Gefahren, denen die Menschheit ausgesetzt ist.
Ich kann nicht umhin, euch diese Tatsachen mitzuteilen, denn die Zeit drängt, weil die Menschheit sich in eine Sackgasse begibt, obwohl alle Inneren Zentren des Planeten bereits arbeiten.
Ich komme als der Bote des Friedens, Ich komme als der Vermittler zwischen den Seelen und den Gesetzen; denn wenn sich diese Situation des Planeten nicht ändert, werden viele für das Tun von sehr wenigen zahlen, das Tun derer, die von dem, was sie tun, kein Bewusstsein haben.
Deshalb, Gefährten, ist es Zeit zu wachen; denn während all das in der Welt geschieht, ist es notwendig, mehr und mehr zu beten, damit das gefährdete Gleichgewicht des Planeten in einer minimalen Harmonie erhalten bleibt, auch wenn dies unzureichend ist.
Dies sind die Zeiten der Drangsal; aber es sind auch die Zeiten der Gelegenheiten, der entscheidenden und letzten Gnaden, die Ich Selbst über die Welt ausgießen werde, damit die Seelen und Herzen, die Mich begleiten, und alle ihre Familien die nötige Stärke und den unerschütterlichen Glauben haben, um sich diesen Zeiten der Dunkelheit zu stellen, so wie euer Meister sich ihnen vom Garten Gethsemane bis zu Seinem Tod am Kreuz, bis zu Seinem letzten Atemzug gestellt hat.
Ich komme, um euch immer wieder in diese Schule des inneren Wachsens zu versetzen, damit eure eigenen Miseren, die klein sind im Vergleich zu den großen Miseren der Welt, durch die Kraft eures Glaubens an Mich aufgelöst und umgewandelt werden.
So werde Ich euch immer helfen, auch wenn der Planet sich in Krieg und Konflikt befindet, auch wenn die Krisen der Völker und Nationen weitergehen, auch wenn viele Meiner Brüder und Schwestern weiterhin im Mittelmeer verschwinden, ohne dass die Mehrheit ihnen hilft.
Der Schmerz, den Mein Herz heute empfindet, ist unbeschreiblich: dass Geschwister einander angreifen, dass Völker und Nationen ihre Waffen erheben, um sich gegen etwas zu verteidigen, das nicht existiert, das nur Mein Widersacher aufzwingt durch seine Ideen in den Köpfen derer, die die Nationen regieren.
Heute komme Ich, um Mich mit mehr als einer Situation auf dem Planeten zu beschäftigen. Tatsächlich kümmert sich die Hierarchie in dieser Zeit angesichts der Notlage und der Gefahren, durch die diese Erdoberfläche geht, um viele Situationen gleichzeitig.
Deshalb tun die Inneren Zentren des Planeten, die Rückzugsorte der Geistigen Hierarchie genannt werden, alles, was sie können, und noch ein bisschen mehr, damit der Gleichgewichtsverlust auf der Erdoberfläche die Menschheit nicht ganz in einen Abgrund ohne Wiederkehr reißt. Ich muss euch die Dinge so sagen, wie sie sind, denn viele leben in diesem Zyklus immer noch in der Illusion und verlieren ihr Unterscheidungsvermögen.
Es geht jetzt ums Überleben. Alles steht auf dem Spiel, aber wir dürfen weder die Zeiten noch die Ereignisse herausfordern, denn wer sein Schwert erhebt, wird durch das Schwert sterben. Und das ist nicht symbolisch gemeint, Gefährten.
Es ist an der Zeit, sich darüber im Klaren zu sein, was zu tun ist und was nicht zu tun ist. Denn da die Zeit sich überstürzt, müssen die Entscheidungen mit Bedacht getroffen werden, damit es keine Geschädigten gibt. Und das beginnt beim Kleinsten, bei dem, was keine Bedeutung zu haben scheint. Dort beginnt die Hierarchie zu arbeiten; dort beginnt Sie, Ihre Entscheidungen zu treffen, indem Sie das Licht des Heiligen Geistes Gottes anruft, damit jeder Schritt und jede Entscheidung geführt wird.
Heute ist der Rat der Geistigen Regierung des Universums mit eurem Meister und Herrn, dem Christus, versammelt, damit Wir ein weiteres Mal eine größere und in einigen Fällen unumkehrbare Katastrophe abwenden können, denn noch glaubt der Mensch, alles zu wissen.
Hochmut und Impunität lassen manche Herzen, die die Nationen der Welt regieren, blind werden und glauben, dass sie ungestraft bleiben werden. Aber es wird nicht so sein, denn das Göttliche Gesetz darf nicht herausgefordert werden, die Göttliche Liebe darf nicht geschmäht werden, der Höchste Wille darf nicht negiert werden.
Ich möchte, dass ihr mit Uns zusammen seid, wie ihr es nie zuvor wart, denn alle brauchen Hilfe, alle brauchen Barmherzigkeit und Erlösung.
Von diesem heiligen Ort in den Alpen aus, der ohne Respekt vor den Gesetzen der Natur ausgebeutet und geschändet wurde, komme Ich heute, um die Schöpfung wiederherzustellen, um das menschliche Bewusstsein wiederherzustellen, das im Laufe der Zeiten verdorben wurde, das sich von der Wahrheit entfernt hat und so das Leben künstlich gemacht hat. Aber die Essenz des Lebens kann niemals verdorben werden, die Engel des Universums werden es nicht zulassen.
Ihr sollt wissen, Gefährten, dass Ich weiter auf die Stimme eurer Bitten aufmerksam bin; denn während ihr hier bei Mir seid und Mich aus so großer Nähe hört, gibt es noch viele Seelen, die Mich weder hören noch fühlen können, die keinen Tropfen Meiner Liebe empfangen können, weil es Situationen gibt, die sie daran hindern.
Denkt also einen Augenblick lang daran, was euer Herr in Seiner absoluten Stille fühlt, wenn Er sieht, wie Seine eigene Menschheitsfamilie, zu der Ich gehöre, sich selbst zerstört und angesichts von so viel Leiden alle Sensibilität verliert.
Ich darf zu diesem Zeitpunkt nicht aufhören zu kommen, und Ich ziehe Mich wieder ins Herz des Vaters zurück, wo Ich Kraft finden kann, damit auch Meine Geschwister Kraft haben.
Ich danke euch, dass ihr Mich begleitet. Dies ist sehr bedeutsam für Mich, und es ist auch bedeutsam für die durch das Böse verwundete und geschändete Welt.
Möge die Hoffnung nicht verloren gehen.
Möge die Freude sich nicht auflösen.
Möge der Friede sich einstellen; wie der Friede im Himmel ist, so soll der Friede auf Erden sein.
Ich segne euch und ermutige euch, weiterzumachen: für das Kommen des Tausendjährigen Friedens.
Ich segne die Alpen, die Menschheit und die ganze Erde.
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
