Montag, 19. Mai 2014
Fühlt heute in euren Herzen die Stärkung, die Ich in eure Leben bringe, damit ihr durch die erhabene Demut und Reinheit Meines Herzens befähigt werdet, all das zu verstehen, was euch der Himmel als Lehre in dieser Zeit sendet.
Meine lieben Gefährten, Wanderer auf diesem Pfad der Christwerdung! Der von dieser Menschheit so sehr erwartete Augenblick, große Schritte in eurer Evolution zu tun, ist gekommen. Doch dafür ist es notwendig, dass ihr die Widrigkeiten erlebt, die dem Weg der Transformation, den ihr geht, eigen sind.
Als Lehrer eurer kleinen Seelen möchte Ich euch vor allem anderen zur Vereinigung mit Gott führen. Seid im Leben vereint mit dem Herzen des Vaters, so wie der Sohn es gemacht hat.
Heute möchte Ich euch sagen, dass der Augenblick da ist, einen großen Sprung zu tun, und nicht mehr kleine Schritte. Der Augenblick ist da, mit starkem Feuer eure Seelen zu schmieden, Seelen, die fähig sein müssen, auf dem Weg auszuharren, abgesehen von jeglichem irdischen Ereignis.
Der Augenblick ist da, in dem eure Herzen ihre Verpflichtung Gott gegenüber besiegeln und durch diese treue und dauerhafte Verpflichtung die gesamte Menschheit erheben können, damit sie jenen Schritt im Bewusstsein zu tun vermag.
Meine Lieben, eure Seelen haben die Hände gehoben im Reich der Himmel, als die Stimme des Schöpfers jene zusammenrief, die Pioniere zu sein wünschten bei der Erlösung und bei der Transformation ihrer selbst und einer ganzen Rasse. Daher müsst ihr euch bewusst sein, dass ihr alles, was ihr lernt, dafür tut, um eines Tages fähig zu sein, eine ganze Menschheit zu führen, die sich in ihrer eigenen Finsternis verloren hat.
Die Lehre, die Ich euch heute bringe, ist, dass es an der Zeit ist, euch zu erneuern, den Geist der Weihe zu erneuern, die Darbringungen eurer Seelen zu erneuern, eure Verpflichtungen dem Vater-Gott und Seinen Boten gegenüber zu erneuern, denn in dieser Zeit wird das Göttliche eure einzige Stärkung sein. In Gott wird das Refugium des Friedens für eure Seelen sein; in Gott wird die Festigkeit sein, die ihr brauchen werdet, um weiterzugehen.
Und ihr werdet euch fragen: Wie kommt man zu Gott? Ihr kommt zu Gott durch die Reinheit der Absicht, durch das fortwährende Bestreben, Ihm zu dienen. Ihr kommt zu Gott, wenn ihr euch stärkt durch die Schwierigkeiten und angesichts jeder sich nähernden Prüfung von neuem bekräftigt, dass Christus euer Weg ist, die Wahrheit und das Leben.
Meine Lieben! Viele Wege ist der Mensch gegangen, um zum Unendlichen zu gelangen; viele Boten wurden von Gott gesandt, um die Menschheit zu unterweisen und zu führen. Doch es ist dieser Zeit eigen, dass Gott selbst zu euch spricht durch jene, die mit Ihm in Seele, Geist und Gottheit verschmolzen sind und mit Ihm ein einziges Bewusstsein, ein einziges Wort und eine einzige Wahrheit gebildet haben. Daher haben sich in dieser Zeit, nachdem euch so viele Wege gezeigt worden sind, die Pfade in einer einzigen großen Straße vereint, auf der alle Wesen wandern werden, auf der alle Lehren und alle Wissenschaften sich treffen werden.
Dies ist die Zeit der Liebe und der Einheit, denn alle wahren Erkenntnisse sind in die Welt gekommen, um die Menschheit zu diesem Prinzip zu führen. Von Nord nach Süd, vom Osten in den Westen dieses heiligen Planeten kamen alle Lehren, die erschienen sind und die durch die Höchste Gottheit gesandt wurden, um euch zu diesem Augenblick zu führen, die Liebe und die Einheit in euren Herzen, in euren Essenzen und in euren Leben zu leben. Fürchtet euch daher nicht davor, das Ungewöhnliche zu leben, sucht nur in allem die Einheit zu finden, untereinander und unter den Naturreichen. Liebt einander, versteht euch und vereint euch – ein jeder nach seinen Möglichkeiten – in ein und demselben Wandern.
Liebe und Einheit sind der Grundton dieser Zeit, dies ist die Melodie, die euch die Pforten der Himmel öffnen wird; singt gemeinsam dieses Lied.
Ich danke euch, dass ihr Mir entgegengekommen seid, dass ihr Meine Präsenz erkannt habt und dass ihr eure Herzen für die Stimme Gottes geöffnet habt, die sich offenbart durch Seinen demütigen und keuschen Diener,
Den Heiligen Josef