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Wochenbotschaften
WOCHENBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON AURORA, PAYSANDÚ, URUGUAY, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Die Seelen kommen in die Welt, um zu dienen, um im Geist zu wachsen, um die Umwandlung zu erleben, um die Liebe Gottes zu vermehren und über diese Liebe zu lernen.

Die Seelen kommen in die Welt, um die Gabe des Lebens zu erfahren, um zu verstehen, warum sich das göttliche Leben in den verschiedenen Dimensionen manifestiert.

Die Bewusstseine gehen durch das Leben auf der Erde und machen Lernprozesse durch, stürzen und erheben sich, erleben Gnaden und Konflikte, Elend und Barmherzigkeit.

Die Seelen gehen oft verwirrt durch die Welt, ohne den Sinn ihrer Existenz zu kennen; doch am Ende des Lebens wird ihnen dieser Sinn offenbart.

Die Seelen können in Unwissenheit leben, aber sie verlassen das Leben nicht in Unwissenheit.

Der Schöpfer erlaubt nicht, dass die Augen Seiner Kinder geschlossen bleiben. Wenn ihr Leben zu Ende geht, wird ihnen alles offenbart. In dieser Stunde erhält das Herz die Gelegenheit, seine Sünden zu bereuen, eine wahre Reue zu erleben, eine Reue, die es sein ganzes Leben lang nicht verstanden hat. In diesem Augenblick verstehen die Seelen, was Dankbarkeit ist, denn sie verstehen, warum sie auf der Welt waren, wozu sie auf die Erde geschickt wurden.

Viele jedoch denken, Kinder, dass es zu spät ist, zu spät, um zu bereuen und es anders zu machen, zu spät, um ihre Sünden zu bekennen und Barmherzigkeit zu empfangen, zu spät, um sich hinzugeben, denn sie haben Gott nur mehr einen letzten Atemzug anzubieten.

Aber Ich sage euch, es wird nie zu spät sein für eine echte Reue, es wird nie zu spät sein für eine aufrichtige Dankbarkeit, es wird nie zu spät sein für eine Bitte um Barmherzigkeit, die aus dem Innersten aufsteigt, aus dem Tiefsten des Bewusstseins, aus eurer sogenannten Essenz.

Den Seelen, die man „sterbend“ nennt, die sich in den letzten Zyklen ihrer Existenz befinden, die von den anderen abhängen, die ihre Autonomie verloren haben und alles, von dem die Menschheit glaubt, es sei das Wertvollste in diesem Leben, die Unabhängigkeit, die falsche Freiheit, die falsche Macht, die Eigenliebe, der Stolz – all das entschwindet ihnen, wenn der Körper gebrechlich ist und das Bewusstsein erwacht.

Doch genau da, Kinder, lernen die Seelen die Bedeutung der Hingabe und gewähren anderen die Gelegenheit, dienen zu lernen, nachzudenken über die Zerbrechlichkeit des Lebens, nachzudenken über das Leiden, die Einsamkeit, die Leere und den wahren Glauben.

Die Seelen am Ende ihres Lebens leisten einen großen Dienst und erleben auch einen großen Lernprozess. Würdigt daher diesen Augenblick und wünscht nicht, ihn in der Zeit der Menschen zu beenden; lasst ihn in der Zeit Gottes geschehen. Alles hat einen Sinn und einen Grund; alles hat einen Zweck, eine Lehre und eine Erfahrung, die euch wachsen lässt.

Würdigt das Leben bis zu seinem letzten Augenblick. Würdigt die Gnade zu leben, denn es wird die Zeit kommen, der letzte Atemzug, die letzte Sekunde, in der ihr alle Dinge verstehen werdet. Bis dahin vertraut einfach, liebt einander, dient einander, lernt von der Geduld, vom Ausharren, von der Hingabe, von der Demut.

Die göttlichen Gaben haben kein Alter, um im Herzen zu wachsen. Es gibt keine Beschränkung für die Ausdehnung des Bewusstseins; sie kann in allen Lebenssituationen geschehen. Daher schränkt nicht selbst diese Erfahrung auf der Erde ein.

Möge euer Weg immer von Gebet, Geduld und Liebe durchzogen sein.

Mögen eure Seelen nicht müde werden zu dienen oder zu leben, gleichgültig, ob ihr dieses Leben versteht oder nicht.

Die Zeit wird kommen, der letzte Atemzug und die letzte Sekunde, in der ihr es verstehen werdet.

Bis dahin geht unermüdlich weiter, um die Liebe Gottes zu vermehren.

Ihr habt Meinen Segen dafür.

Euer Vater und Freund,

Der Keuscheste Heilige Josef

WOCHENBOTSCHAFT DER JUNGFRAU MARIA, ROSE DES FRIEDENS, ÜBERMITTELT WÄHREND DER REISE VON SÃO PAULO, BRASILIEN, NACH MONTEVIDEO, URUGUAY, AN DEN SEHER BRUDER ELÍAS DEL SAGRADO CORAZÓN DE JESÚS

Glaube daran, Mein Kind, dass die Hände, die beten, sich Gott nähern und dass deine Seele durch das richtige Tor ins Schöpferreich geführt wird.

Vertraue darauf, Mein Kind, dass die Hände, die beten, sich mit der Höheren Absicht vereinen und dass dein Herz den Bund mit Meinem Herzen als Mutter und Beschützerin lebt.

Freue dich, Mein Kind, denn die Hände, die beten, empfangen den Segen des Heiligen Geistes, und das Engelsuniversum setzt sich in Bewegung, um deinem Leben, deinem ganzen Wesen zu Hilfe zu kommen.

Verneige dich, Mein Kind, denn die Hände, die beten, vereinen sich mit der Liebe Gottes, und indem deine Seele Kontakt mit der Göttlichen Liebe aufnimmt, findet sie den Frieden und die Kraft, um weiterzugehen, über das hinaus, was du im materiellen Leben lernst.

Freue dich, Mein Kind, denn die Hände, die beten, finden den direkten Weg zum Herzen des Erlösers.

Bete weiter, denn am Ende wird Mein Unbeflecktes Herz triumphieren.

Ich danke euch, dass ihr Meinem Ruf folgt!

Es segnet und beschützt euch

Eure Mutter, die Jungfrau Maria, Rose des Friedens

TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT WÄHREND DER REISE VON FLORIANÓPOLIS NACH SÃO PAULO, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Die Bäume und das Leben

Das Pflanzenreich absorbiert vom Inneren der Erde die Weisheit und die Geschichte der menschlichen Evolution, bewahrt dieses Vermächtnis in seinem Inneren und bringt es fortlaufend Gott dar durch seine Erhebung, durch sein physisches und spirituelles Wachstum.

Die großen Wälder sind große Sammelbecken der Weisheit, große Spiegel, die dem Herzen Gottes alles zurückgeben, was Er als Strahlen und göttliche Schwingungen, die der Evolution allen Lebens dienen, zur Erde schickt. Auf diese Weise erneuert sich das Leben auf der Erde ständig durch die Ausstrahlung der großen Bäume. Der Herr empfängt die menschlichen Erfahrungen in Seinen Schöpferischen Quellen und erneuert sie, indem Er neue Strahlen und Impulse zur Erde schickt, gemäß dem, was die Menschheit braucht, um sich zu entwickeln und zu Gott zurückzukehren.

Wenn die Herzen nur einfach die Wälder mit Dankbarkeit betrachten würden, könnten sie diese und andere Mysterien der Wissenschaft des Lebens fühlen und wahrnehmen.

Die Bäume sind Vermittler und Spiegel Gottes, die alles empfangen, was Er zur Erde schickt, und dem Vater auch die Entwicklung des Lebens mitteilen.

Betrachte die Reiche mit Ehrfurcht und suche in Stille das Geheimnis, das in ihnen bewahrt ist. So, Mein Kind, wird dir vielleicht eines Tages das Mysterium über dich selbst enthüllt.

Dein Vater und Freund,

Der Keuscheste Heilige Josef

Über uns

Assoziation Maria
Die im Dezember 2012 auf Bitte der Jungfrau Maria gegründete Assoziation Maria, Mutter der Göttlichen Empfängnis ist eine religiöse Vereinigung ohne jede Bindung an eine institutionalisierte Religion. Sie ist spirituell-philosophischer, ökumenischer, humanitärer, karitativer und kultureller Natur und unterstützt alle Aktivitäten, auf die in der durch Christus Jesus, die Jungfrau Maria und den Heiligen Josef übermittelten Lehre hingewiesen wird.