Mittwoch, 20. März 2019
Bete, denn je wacher diejenigen sind, die sich Christus gegenüber verpflichtet haben, desto größer ist ihre Verantwortung vor dem Planeten und dem Plan des Schöpfers.
Bete, denn zur gleichen Zeit, wie du erwachst, liegt die Welt in Agonie, und jene, die in die Dunkelheit eingetaucht sind, versinken noch tiefer in ihre Abgründe.
Kultiviere in deinem Herzen, deinem Verstand und deinen Gefühlen dasjenige, was dich dem Vater näher bringt, und vereine dich mit Ihm, damit diese Einheit in deinem Inneren mehr Kraft habe als die menschliche Tendenz, den Illusionen der Welt zu folgen.
Während die Lenker der Nationen sich von ihrem Geist bis zur Materie verlieren und durcheinander kommen, bete, Kind, damit es ein Gleichgewicht in dieser Welt geben möge und damit die zu ihr hingezogenen Gesetze nicht eine unerwartete Prüfung auf der Erde bewirken, etwas, das viele nicht ertragen könnten.
Dein Gebet, verborgen und still, jedoch aufrichtig und wahrhaftig, erreicht die Füße Gottes und Seiner Erzengel, um die Gesetze auszugleichen, die bewirken, dass die Geschehnisse sich im Leben auf der Erde manifestieren.
Alles im menschlichen Leben beginnt auf den spirituellen Ebenen zu existieren, bevor es sich auf der Erde manifestiert. Die Wurzeln der Tugenden wie der Übel, des neuen Menschen wie der Prüfungen dieser Zeit liegen auf noch unsichtbaren, unberührbaren Ebenen, welche die Gebete aber erreichen können.
Wenn du betest, ziehst du das Denken Gottes zur Erde heran, und dieses Denken selbst bringt beim Niedersteigen zwischen den Dimensionen diese ins Gleichgewicht, um sich manifestieren zu können.
In gleicher Weise bringt das Chaos, wenn die Menschen auf negative Art handeln und dieses Chaos zur Erde heranziehen, die Lebensdimensionen, durch die es hindurchgeht, aus dem Gleichgewicht, damit es sich seiner Schwingung gemäß manifestieren kann.
Deshalb sagen wir, dass wir uns in Zeiten des Kampfes befinden. Ein stiller Kampf, in dem man mit der Liebe und der Einheit mit Gott triumphiert, denn es gibt nichts Höheres als die Liebe des Vaters, nichts, was sie besiegen könnte. Aber damit sie im Leben auf der Erde anwesend sein kann, müssen die Wesen ihr durch das Gebet die Türen öffnen.
Dein Vater und Freund,
Der Keuscheste Heilige Josef